Presseartikel Hellweger Anzeiger 17.2.2021
Der Bewohnerbeirat mit Monika Blotenberg an der Spitze hat in der Pandemie die durchgeführten Hygiene-, und Kontrollmaßnahmen immer unterstützt. „Jetzt sind wir froh, dass der größte Teil von uns Bewohnern und auch die Mitarbeiterinnen geschützt sind“, freute sich die Heimbeiratsvorsitzende.
Der größte Teil heißt konkret: Mehr als 90 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner und mehr als 80 Prozent des Pflegepersonals haben sich impfen lassen. Diese hohe Impfbereitschaft freute das gesamte Team des Seniorenzentrums, welches sich um die Vorbereitung gekümmert hatte. Aber ohne das Impfteam um den Hausarzt Thilo Behrend hätte die schnelle Abwicklung nicht so durchgeführt werden können.
Bislang kein einziger Corona-Fall
Einrichtungsleiter Hans-Michael Haustein bedankte sich nicht nur bei dem gesamten Impfteam, sondern auch beim Team des Seniorenzentrums. Ohne deren Disziplin, die Hygieneumsetzung und die Kontrollen und natürlich auch ein bisschen Glück hat die Einrichtung bis heute keinen Corona-Fall zu verzeichnen.
„Da wir wissen, wie schnell dieser Virus bei uns ausbrechen könnte, halten wir natürlich auch weiterhin an den bisherigen Maßnahmen fest“, stellt der Einrichtungsleiter fest.
Hoffnung auf mehr Normalität
Die derzeitige Pandemie-Situation ist für alle Bewohner und Angehörigen, aber auch Mitarbeiter sehr belastend. „Das Team freut sich, wenn langsam wieder der normale Heimalltag mit unkontrollierten Besuchen, Festen und Öffentlichkeit stattfinden kann“, betont Silke Bär-Engelhardt als Verantwortliche für Pflege und Betreuung. „Das wird aber noch mehrere Wochen dauern“.
Dieser Hoffnung schließen sich auch die Bewohnerinnen und Bewohner des AWO-Seniorenzentrums gerne an, denn es wird Zeit, dass man wieder in die nahegelegene Fußgängerzone gehen oder fahren kann.